Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

25.07.2018Neue Ausgabe von „Demografische Forschung Aus erster Hand“

Zwei, eins, keins! Kinderlosigkeit oder weniger Geschwister: Welche Entwicklungen trieben den Geburtenrückgang an? Wissenschaftler vom Vienna Institute of Demography haben die starken Geburtenrückgänge in insgesamt 32 Ländern auf diese Frage hin untersucht.

Die Themen der Ausgabe 2/2018:

  • Zwei, eins, keins!
    Kinderlosigkeit oder weniger Geschwister: Welche Entwicklungen trieben den Geburtenrückgang an?

    Wenn in einem Land weniger Kinder geboren werden, können dahinter verschiedene Prozesse stehen: Entweder nimmt die Zahl der Kinderlosen zu, die Zahl der Geschwister nimmt ab oder beides gleichzeitig. Wissenschaftler vom Vienna Institute of Demography haben die starken Geburtenrückgänge in insgesamt 32 Ländern auf diese Frage hin untersucht.

  • Bildung und Einkommen schützen vor Krankenhausaufenthalt
    Wachsen oder schrumpfen sozioökonomische Unterschiede bei den Krankenhaustagen im Alter?

    Wer gut gebildet ist und ein hohes Einkommen hat, muss weniger Zeit im Krankenhaus verbringen. Dieser Zusammenhang ist bekannt. Ob diese Unterschiede jedoch mit dem Alter zu- oder abnehmen, ist umstritten. Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt nun, dass beides der Fall sein könnte.

  • Das Leben als Risiko
    Wenn die Lebenserwartung zunimmt, kann auch die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen steigen

    Statistik kann manchmal brutal sein. Wenn es darum geht, das Risiko für Erkrankungen zu berechnen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Krankheit oder Tod. Erst wenn jemand gestorben ist, ist sicher, dass sie oder er nicht mehr erkranken wird. Im Umkehrschluss heißt das: Wer länger lebt, ist auch länger dem Risiko für Erkrankungen ausgesetzt. Wie sich beides getrennt betrachten lässt, zeigt eine neue Studie.

Die Publikation wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (Rostock) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Wiesbaden), dem Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien), dem Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Wien) und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.

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