Auf der Pressekonferenz in Berlin präsentiert das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen eine neue Studie zur Auswanderung Deutscher und deren Rückwanderung nach Deutschland. Im Fokus stehen die Auswirkungen auf das weitere Berufsleben von Aus- und Rückwanderern. Der Livestream startet hier um 10:30 Uhr.
Innerhalb des letzten Jahrzehnts sind im Schnitt pro Jahr 180.000 Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit ins Ausland gezogen. Dies führt zu einer kontinuierlich wachsenden Zahl von Menschen mit Auslandserfahrungen: Bereits über zwei Millionen Deutsche, die selbst in Deutschland geboren wurden, haben mindestens einmal länger als ein Jahr im Ausland gelebt. Die neue Studie stellt die Aus- und Rückwanderer in den Mittelpunkt: Wer sind diese Menschen und warum verlassen sie Deutschland? Wie hat sich ihr Leben nach einer Auswanderung verändert? Und wie wirken sich die Auslandsaufenthalte auf das weitere (Berufs-)Leben aus?
In der Pressekonferenz stellen die Wissenschaftler erste Ergebnisse aus der GERPS-Studie (German Emigration and Remigration Panel Study) vor, die im Policy Brief „Gewinner der Globalisierung. Individuelle Konsequenzen von Auslandsaufenthalten und internationaler Mobilität“ veröffentlicht sind. An der Studie beteiligten sich über 10.000 Deutsche, die zwischen Juli 2017 und Juni 2018 ins Ausland gezogen sind. Im Fokus stehen individuelle Konsequenzen von Auslandsaufenthalten und internationaler Mobilität.
Vor Ort sprechen:
Die Pressekonferenz wird auf Twitter unter @bib_bund begleitet.