Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Befragung startet • 04.08.2020Wie leben neu zugewanderte Menschen und ihre Familien in Deutschland?

Zu diesem Thema führt das BiB gemeinsam mit dem Forschungszentrum des BAMF aktuell eine Befragung durch. Darin werden Frauen und Männer interviewt, die in den vergangenen sieben Jahren aus Eritrea und Syrien nach Deutschland migriert sind. Welche unterschiedlichen räumlichen Verortungen und familiären Strukturen weisen Neuzugewanderte in Deutschland auf?

Interview-Mikrofon in der Hand Quelle: Rouzes via Getty Images

Wie gestalten sich die Austauschbeziehungen zu den zurückgebliebenen Familienmitgliedern im Herkunftsland oder in anderen Ländern und wie werden diese gelebt? Welche Wechselwirkungen zwischen Familienkonstellationen, sozialen Netzwerken und der sozialen Integration lassen sich nachweisen? Diese Fragen stehen im Fokus der Befragung, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Forced Migration and Transnational Family Arrangements: Eritrean and Syrian Refugees in Germany (TransFAR)“ durchgeführt wird.

Erste Ergebnisse voraussichtlich 2021

Mithilfe eines Zufallsverfahrens wurden die Teilnehmenden der Befragung ausgewählt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. Die Teilnehmenden werden dann vom Befragungsinstitut KANTAR im face-to-face-Verfahren (persönlich) befragt. „Wir schätzen, dass voraussichtlich im ersten Halbjahr 2021 erste Ergebnisse aus der Befragung vorliegen und dann auf den Internetseiten des Projekts veröffentlicht werden können“, kündigt Projektmitarbeiterin Frau Dr. Lenore Sauer an.

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