Online-Pressekonferenz am 21. April | 21.04.2021Zuwanderung von Menschen aus Syrien und Eritrea nach Deutschland
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge präsentieren eine neue Studie, die zugewanderte Menschen aus Syrien und Eritrea in den Mittelpunkt stellt. Darin werden neben den Wanderungsmotiven auch ihre Familienstrukturen, ihre Unterstützungsnetzwerke und ihre soziale Einbindung untersucht.
Livestream
Verfolgen Sie die Pressekonferenz unter www.bib.bund.de/livestream am 21. April ab 10:30 Uhr und beteiligen Sie sich mit Ihren Fragen über das Chat-Modul. Hierfür ist eine vorherige Registrierung notwendig. Wir bitten Sie deshalb um eine Anmeldung per E-Mail an presse@bib.bund.de bis Dienstag, 20. April, 13 Uhr. Nach Ihrer Anmeldung schicken wir Ihnen gerne den Zugangscode für das Chatmodul zu. Der Livestream kann auch über unseren Youtube-Kanal verfolgt werden. Fragen sind hier nicht möglich.
Es sprechen:
- Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden
- Dr. Lenore Sauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden
- Dr. Anja Stichs, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
- Katrin Hirseland, Abteilungsleiterin Forschung im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts sind per Saldo rund fünf Millionen Menschen nach Deutschland zugewandert. Mit gut einem Viertel stellen mittlerweile Personen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika eine wichtige Zuwanderergruppe dar. Doch was wissen wir eigentlich über diese Frauen, Männer und Kinder, die ihre Herkunftsländer verlassen haben? Mit wem kamen sie nach Deutschland und mit welchen Familienmitgliedern leben sie heute hier?
Die Pressekonferenz präsentiert erste Befunde aus der TransFAR-Studie (Forced Migration and Transnational Family Arrangements: Eritrean and Syrian Refugees in Germany). An der Studie beteiligen sich rund 1.500 aus Syrien und Eritrea stammende Menschen, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland zugewandert sind.