Das Symposium untersucht unter anderem die Merkmale und die Bedeutung des Übergangs in den Ruhestand in Deutschland und Europa. Die Veranstaltung findet online am 25. November 2021 statt. Betrachtet wird der Wandel von Übergängen in den Ruhestand und wie diese beispielsweise durch individuelle Merkmale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen beeinflusst werden.
Dazu gehört die Frage, wie sich ältere Menschen an die Lebensphase nach der Erwerbstätigkeit anpassen und welche Rolle dabei das verlängerte Arbeitsleben sowie freiwilliges Engagement beziehungsweise Sorgearbeiten spielen. Zudem wird diskutiert, wie sich soziale Ungleichheiten auf den Übergang in den Ruhestand und die individuelle Anpassung daran auswirken. Darüber hinaus richtet sich der Blick auch in die Zukunft: Wie wird sich die Wahrnehmung und Gestaltung der Ruhestandsphase der Babyboomer entwickeln? Was sind die Herausforderungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik?
Vor dem Hintergrund der Alterung der Babyboomer-Jahrgänge werden im Rahmen der Tagung aktuelle Forschungsergebnisse zum Ruhestandsübergang und zur nachberuflichen Lebensphase von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgestellt und diskutiert.
Das interdisziplinäre Symposium wird von der Forschungsgruppe „Individuelles Altern und gesellschaftliche Alterung“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung veranstaltet. Angesichts der Corona-Lage wird es als Online-Veranstaltung stattfinden.
Aufgrund der internationalen Ausrichtung wird das Symposiums durchgehend auf Englisch gehalten. Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, sich bis Freitag, den 19. November 2021 per E-Mail an andreas.mergenthaler@bib.bund.de für das Symposium anzumelden.