Neue und bisher unbekannte Einblicke in die Vielfalt des demografischen Wandels mithilfe neu entwickelter Bevölkerungsdiagramme präsentiert das BiB bei einer Pressekonferenz am 11. Juli 2022 ab 14:30 Uhr.
Der demografische Wandel ist zwischen 1991 und 2021 weiter vorangeschritten und hat die Bevölkerungsstruktur in Deutschland stark verändert. Bisherige grafische Darstellungen des Wandels etwa in Form von Bevölkerungspyramiden verlieren ihre gewohnten Konturen und müssen an die neuen demografischen Realitäten angepasst werden.
Eine aktuelle Veröffentlichung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) trägt dieser Entwicklung Rechnung und betrachtet sie aus einem gänzlich anderen Blickwinkel. Daraus ergeben sich neue, bislang unbekannte Perspektiven auf den demografischen Wandel in den letzten 30 Jahren. Im Rahmen der Pressekonferenz werden zentrale Befunde daraus vorgestellt. Dabei veranschaulichen die neu entwickelten Bevölkerungsdiagramme in Pyramidenform eindrucksvoll, wie sich die Situation verschiedener Generationen in Bezug auf wichtige Bereiche des Lebens wie zum Beispiel von Familie und Lebensformen, Bildung, Erwerbsarbeit, Mobilität und Migration gewandelt hat. Aus den Befunden wird zudem deutlich, dass der demografische Wandel kein bedrohliches Schicksal ist, sondern sich als sehr vielfältig und dadurch auch vielfältig gestaltbar zeigt.
Mit dabei sind:
| Univ.-Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Direktorin des BiB | |
| Dr. Elke Loichinger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BiB | |
| Harun Sulak, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im BiB |
Datum: Montag, 11. Juli 2022, 14:30 Uhr
Die Veranstaltung findet ausschließlich als Online-Konferenz statt. Verfolgen Sie die Pressekonferenz als Livestream unter www.bib.bund.de/livestream
