Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

BiB-Podcast | 07.11.2022COVID-19 auf Twitter: Wissenschaftskommunikation am Limit?

In der neuen Folge der BiB-Podcast-Reihe „Bevölkerungsforschung – Demografische Einblicke in sozialen Wandel“ diskutieren Dr. Christina Leuker (Robert Koch-Institut, RKI) und Dr. Andreas Backhaus vom BiB über die Vermittlung wissenschaftlicher Befunde in Pandemiezeiten.

Die Themen Corona, Impfungen und Gesundheitspolitik beherrschten während der Pandemie zu einem großen Teil die Nachrichtenlage auf Twitter. Auch die Forschung war als Gesprächspartner plötzlich so nachgefragt wie nie. Zudem entstanden auch von Fachfremden unzählige Studien, die schnell und ohne die übliche Qualitätssicherung veröffentlicht wurden, so dass wiederum Forschende zur Einordnung unabdingbar waren.

Wie haben die Forschenden ihre Rolle wahrgenommen? Was waren Treiber der Debatte? Und wie sollten Forschungsinstitute im öffentlichen Diskurs teilhaben, können sie sich einen objektiven, neutralen Stil leisten, der dafür aber weniger wissenschaftsnahe Zielgruppen nicht erreicht? Welche Wege erprobt etwa das RKI, um spezifischen Informationsbedarf zu erfassen? Ist auf der anderen Seite politischer Aktivismus durch Forschende eine Gefahr für die Zugänglichkeit und Glaubwürdigkeit der Sprechenden?

Über diese und weitere Themen diskutieren im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Psychologin Dr. Christina Leuker (Robert Koch Institut) und der Entwicklungsökonom Dr. Andreas Backhaus vom BiB. Der Podcast basiert auf einer Podiumsdiskussion beim Forum Wissenschaftskommunikation 2022 in Hannover.

Der Podcast kann auch über Streamingplattformen wie Spotify, Pocket Casts, Deezer oder Google abgerufen werden.

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