In der neuen Folge der BiB-Podcast-Reihe „Bevölkerungsforschung – Demografische Einblicke in sozialen Wandel“ präsentiert Dr. Andreas Edel einen historischen Einblick in die Anfänge der demografischen Forschung im 17. Jahrhundert am Beispiel von John Graunt.
Eine der ersten demografischen Forschungsarbeiten stammt von dem Londoner John Graunt, der in den Jahrzehnten der Pest-Pandemie Sterbeverzeichnisse (Bills of Mortality) analysierte und am 4. Februar 1662 dazu ein Buch veröffentlichte. Dieses Datum soll daher als Europäischer Tag der Demografie an die Begründung der modernen empirischen Forschung erinnern.
Historiker Dr. Andreas Edel (Population Europe) erklärt, wer John Graunt war und warum er zusammen mit seinen Zeitgenossen für eine wissenschaftliche Problembewältigung eintrat.
Der Podcast kann auch über Streamingplattformen wie Spotify, Pocket Casts, Deezer oder Google abgerufen werden.