Ausgabe 2/2023 | 12.07.2023Demografische Forschung aus Erster Hand
Wie wirkt sich die Bildung der Mutter auf die Gesundheit ihrer Kinder aus? Welche Persönlichkeitsmerkmale tragen zur Entscheidung bei, Eltern zu werden? Antworten dazu in der neuen Ausgabe.
Alle Themen der aktuellen Ausgabe im Überblick:
- Bildung und Gesundheit
Wie lange die Mutter eine Schule besucht hat, entscheidet mit über die Gesundheit ihrer Kinder
Sozioökonomisch benachteiligte Kinder sind weniger gesund. Eine neue Studie hat nun das Augenmerk auf den Faktor „Bildung“ gelegt und festgestellt, dass dieser über die Generationen hinweg einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Kinder hat. - Persönlichkeitsmerkmale und die Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen
Selbstverwirklichung, persönliche Freiheiten und Selbsterfüllung tragen zum Geburtenverhalten bei
Persönlichkeitsmerkmale wie Empathie oder Extrovertiertheit wirken sich auf die Wahrscheinlichkeit aus, sich für eine Elternschaft zu entscheiden. - Gewalt und Lebensunsicherheit
Lebensunsicherheit ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Bevölkerung
Menschen, die in einem Land wohnen, in dem Gewalt herrscht, leben im Schnitt nicht nur kürzer, sondern ihr Leben ist auch weniger vorhersehbar. Das hat weitreichende Folgen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Hintergrund
Die Publikation wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (Rostock) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Wiesbaden), dem Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien), dem Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Wien) und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.
Über die Website von „Demografische Forschung aus erster Hand“ besteht die Möglichkeit, die aktuelle wie auch alle älteren Ausgaben des Infoblattes herunterzuladen sowie den regelmäßig erscheinenden Newsletter zu abonnieren.