Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Ausgabe 2/2025 | 03.07.2025Demografische Forschung aus Erster Hand

Warum wird trotz fehlendem Kinderwunsch manchmal nicht verhütet? Wie entwickelt sich die Gesundheit von Migranten nach ihrer Ankunft? Und wie verändern sich Kinderwünsche in Stadt und Land? Neue Studien liefern Antworten auf diese Fragen.

Alle Themen der aktuellen Ausgabe im Überblick:

  • Wirklich ungewollt schwanger?

    Fast ein Drittel aller Menschen, die eigentlich kein Kind bekommen wollen, verwenden phasenweise trotzdem keine Verhütungsmittel. Gründe dafür gibt es mehrere, so das Ergebnis einer neuen Studie. (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, BiB)

  • Die physischen Folgen sozialer Ungleichheit
    Migrantinnen und Migranten sind bei Ankunft in ihrem Zielland meist gesünder als die dortige Bevölkerung. Dieser „Gesundheitsvorsprung“ löst sich aber schnell auf. (Max-Planck-Institut für demografische Forschung, MPIDR)
  • Kinderwunsch in der Stadt und auf dem Land
    Lange entsprach der Kinderwunsch von Frauen im Schnitt dem Zwei-Kinder-Ideal. Das ändert sich aber. Zunehmend werden auch die Unterschiede zwischen Stadt und Land geringer. (Vienna Institute of Demography, VID)

Hintergrund

Die Publikation wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (Rostock) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Wiesbaden), dem Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien), dem Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Wien) und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.

Über die Website von „Demografische Forschung aus erster Hand“ besteht die Möglichkeit, die aktuelle wie auch alle älteren Ausgaben des Infoblattes herunterzuladen sowie den regelmäßig erscheinenden Newsletter zu abonnieren.