Ausgabe 3/2025 | 26.09.2025Demografische Forschung aus Erster Hand
Neue Studien fragen: Wie lässt sich Armut anders bemessen? Kann Bildung negative Folgen niedriger Geburtenraten abmildern? Und welche Konflikte können in Partnerschaften zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund entstehen?
Alle Themen der aktuellen Ausgabe im Überblick:
Armut anders bemessen
Arm ist nicht nur, wer wenig Geld hat. Um Armut besser bemessen zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun ein Bewertungssystem entwickelt, das viele Dimensionen der Armut mit einschließt.
(Vienna Institute of Demography, VID)
- Bildung stabilisiert das Rentensystem
Investitionen in Bildung können teilweise die negativen Auswirkungen von niedrigen Geburtenraten ausgleichen.
(Max-Planck-Institut für demografische Forschung, MPIDR) - Konflikte mit Eltern und Partnerschaft
Partnerschaften zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund gelten als Zeichen von Integration und sozialer Annäherung – eine neue Studie zeigt, dass diese Aussage differenziert betrachtet werden sollte.
(Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels, RZ)
Hintergrund
Die Publikation wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (Rostock) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Wiesbaden), dem Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien), dem Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital (Wien) und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.
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