Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Totgeborene je 1.000 Lebend- und Totgeborene in Deutschland (1841-2021)

Etwa bis 1875 endeten rund 40 von 1.000 Geburten mit einer Totgeburt. Von da an verringerte sich der Anteil der Totgeburten an den Geburten insgesamt nahezu kontinuierlich – mit Ausnahme der Kriegsjahre. Heute enden nur etwa vier von 1.000 Geburten mit dem Tod des Neugeborenen. Bei der historischen Betrachtung sind allerdings die unterschiedlichen Definitionen für Totgeburten zu berücksichtigen, die sich im Laufe der Zeit veränderten (seit 1994 gilt ein Mindestgewicht von 500 g, zuvor waren es 1.000 g – deshalb auch der Anstieg in 1994) und sich auch zwischen dem Früheren Bundesgebiet und der DDR unterschieden (vgl. dazu die Definition Lebend-, Tot- und Fehlgeburt).

Liniendiagramm der Totgeborenen je 1.000 Lebend- und Totgeborene in Deutschland (1841 bis 2021) Totgeborene je 1.000 Lebend- und Totgeborene in Deutschland (1841-2021)

Icon für die CC Lizenz (verweist auf: Link zur CC-Lizenz (Öffnet neues Fenster))Die Diagramme und Karten stehen unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitung 4.0 International Lizenz.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK