Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Population Policy Acceptance Study (PPAS)

Die Sichtweise von Bürgern und politischen Akteuren auf das Management des demografischen Wandels

Die Population Policy Acceptance Study ist eine Befragung mit dem Ziel, Meinungen und Einstellungen zum demografischen Wandel, dem generativen Verhalten, den Einstellungen zu Ehe, Familie und Kindern, zu Gründen der persönlichen Entscheidung für oder gegen Kinder sowie Präferenzen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erfassen. Darüber hinaus enthält die Studie Fragen zu Geschlechterrollen, zur Akzeptanz und Inanspruchnahme von verschiedenen Formen der Kinderbetreuung, zu familialer Solidarität sowie zur Alterung der Bevölkerung, zu Möglichkeiten der Rentenfinanzierung, zur Ausländer- und Migrationspolitik sowie Fragen zum demografischen Wissen der Bevölkerung.

Die Angaben von mehr als 4000 Frauen und Männern im Alter von 20 bis 74 Jahren wurden im Jahr 2003 in Deutschland erhoben. Nicht zuletzt wurde der Datensatz auch für einen internationalen Vergleich im Rahmen des DIALOG-Projekts verwendet. Neben Deutschland sind 12 weitere Länder (Belgien, Estland, Finnland, Italien, Litauen, die Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien, Tschechien und Ungarn) an dem Projekt beteiligt gewesen. Darüber hinaus lassen sich viele Fragen des im Jahr 1992 erhobenen Family and Fertility Survey (FFS) mit dem PPAS vergleichen.

Die Daten der deutschen Population Policy Acceptance Study sind bei GESIS unter der Studiennummer 4653 archiviert.

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