Pressemitteilungen
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung informiert Medienvertreterinnen und Medienvertreter regelmäßig über Forschungsergebnisse und neue demografische Trends.
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Dr. Christian Fiedler
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Pressemitteilungen des BiB
Resultate 151 bis 160 von insgesamt 241
Bei der endgültigen Kinderzahl je Frau gibt es innerhalb Deutschlands erhebliche regionale Unterschiede. Das geht aus einer neuen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor, in der die tatsächliche Kinderzahl von Frauen der Geburtsjahrgänge 1969 bis 1972 (Kohortenfertilität) auf Kreisebene berechnet wurde. mehr: Verfügbarer Wohnraum beeinflusst Kinderzahlen …
Bei der kommenden Bundestagswahl werden die Wahlberechtigten so alt sein wie niemals zuvor. Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden übersteigt das Medianalter der in Deutschland lebenden Wahlbevölkerung erstmals den Wert von 52 Jahren. Das heißt, die Hälfte der rund 61,5 Millionen wahlberechtigten Personen ist älter als 52 Jahre. Zu Beginn der 1990er Jahre lag das Medianalter der Wahlbevölkerung noch bei Werten um 46 Jahre, danach begann es stark zuzunehmen. mehr: Bundestagswahl 2017: Jeder zweite Wahlberechtigte ist älter als 52 Jahre …
Während viele kinderlose Paare heute eine weitgehend gleichberechtigte Rollenverteilung leben, vertieft die Geburt eines Kindes weiterhin die klassische Geschlechterrolle zwischen Mann und Frau. Wie aus einer neuen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervorgeht, wenden junge Eltern für Beruf und unbezahlte Tätigkeiten rund 63 Stunden pro Woche auf. mehr: Elternschaft drängt Frauen in unbezahlte Tätigkeiten …
Der Beitrag, den Frauen in Deutschland zum Haushaltseinkommen von Paaren leisten, ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Während 1998 die Erwerbsarbeit von Frauen nur rund ein Viertel des Nettoeinkommens in Paarhaushalten ausmachte, stieg der Anteil bis 2013 auf über ein Drittel an. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe berechnet. Gründe für den gestiegenen Anteil sind eine allgemein höhere Erwerbstätigenquote von Frauen sowie deren verbesserte berufliche Qualifikation. mehr: Frauen tragen immer stärker zum Haushaltseinkommen bei …
Die Zahl minderjähriger Kinder, die nur bei einem Elternteil aufwachsen, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Waren es 1996 noch rund 1,9 Millionen, so sind es heute schon 2,3 Millionen Minderjährige. Damit hat sich der Anteil von Kindern, die bei einem alleinerziehenden Elternteil leben, auf mittlerweile knapp 18 Prozent erhöht. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden auf Basis des Mikrozensus berechnet. mehr: Immer mehr Kinder wachsen bei Alleinerziehenden auf …
Wenn Menschen im Rentenalter einer Erwerbsarbeit nachgehen, dann machen Sie das meist aus Freude an der Arbeit (26 Prozent) oder um weiterhin Geld zu verdienen (19 Prozent). Weitere Gründe für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand sind das Gefühl, gebraucht zu werden (15 Prozent) sowie Kontakte zu anderen Menschen (13 Prozent). Das ist ein Ergebnis aus einer aktuellen Studie, die das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden zu Lebenssituation und den Plänen älterer Menschen veröffentlicht hat. Dafür wurden 2.500 Personen im Alter zwischen 58 und 73 Jahren befragt. mehr: Spaß am Job ist wichtigster Grund für Arbeiten im Ruhestand …
Viele Folgen des demografischen Wandels sind zuerst auf regionaler Ebene zu spüren, nicht nur in Deutschland. Um internationale Antworten auf Entwicklungen wie Alterung, Zu- und Abwanderung sichtbar zu machen, hat das Demografieportal des Bundes und der Länder zum Demografiegipfel der Bundesregierung am 16. März 2017 die neue Rubrik „Internationale Gute Praxis“ mit 40 Projekten gestartet. mehr: Demografischer Wandel: Was kann Deutschland von anderen Ländern lernen? …