Pressemitteilungen
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung informiert Medienvertreterinnen und Medienvertreter regelmäßig über Forschungsergebnisse und neue demografische Trends.
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Dr. Christian Fiedler
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Pressemitteilungen des BiB
Resultate 191 bis 200 von insgesamt 237
Menschen zwischen 55 und 70 Jahren haben eine überwiegend positive Vorstellung vom Leben im Alter. Insgesamt sehen 43 Prozent dieser Altersgruppe in Deutschland mit Optimismus in die Zukunft, dagegen haben nur 10 Prozent negative Erwartungen. Dabei sind vor allem die gesundheitliche Verfassung, die finanzielle Lage sowie die Familiensituation wichtige Einflussgrößen für die empfundene Lebensqualität im Alter. Faktoren wie das Geschlecht oder der Bildungsstatus spielen hingegen kaum eine Rolle. mehr: Ältere Menschen blicken überwiegend optimistisch in die Zukunft …
In der Altersklasse der 60- bis 65-Jährigen gibt es erstmals seit fast vier Jahrzehnten wieder mehr Erwerbstätige als Rentner. So gingen im Jahr 2012 rund 42 Prozent in dieser Altersgruppe einer bezahlten Arbeit nach, während der Anteil von Renten- und Pensionsempfängern mit 40 Prozent etwas darunter lag. Mehr Erwerbstätige als Rentner hatte es bei den 60- bis 65-Jährigen zuletzt im Jahr 1974 gegeben. mehr: Erstmals seit 1974 mehr Erwerbstätige als Rentner unter den 60- bis 65-Jährigen …
In Deutschland hält der Trend zu größeren Wohnflächen pro Kopf an. Standen im Jahr 1998 jedem Einwohner noch durchschnittlich 39 m² zur Verfügung, so ist die Pro-Kopf-Wohnfläche mittlerweile auf 45 m² angewachsen. Diese Zahlen hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) auf Grundlage des Mikrozensus veröffentlicht. mehr: Pro-Kopf-Wohnfläche erreicht mit 45 m² neuen Höchstwert …
Frauen in Deutschland tragen durchschnittlich weniger als ein Viertel (23 Prozent) zum gesamten Einkommen eines Paarhaushaltes bei. Damit ist ihr Beitrag zwischen 1998 und 2008 zwar um rund vier Prozentpunkte gestiegen, dennoch verbleibt er insgesamt auf relativ niedrigem Niveau. Der Hauptanteil von rund 51 Prozent wird weiterhin von den Männern geleistet, die restlichen 26 Prozent machen Transferleistungen aus. mehr: Beitrag von Frauen zum Haushaltseinkommen weiterhin gering …
In Deutschland üben Frauen deutlich seltener eine Vollzeitbeschäftigung aus als in anderen europäischen Staaten. Lediglich 41 Prozent aller 25- bis 59-Jährigen haben hierzulande eine Ganztagesstelle, im EU-Durchschnitt sind es 48 Prozent. Als Spitzenreiter gelten die osteuropäischen Länder mit Vollzeitquoten um 70 Prozent. Niedrigere Werte als in Deutschland finden sich nur in Italien (40 Prozent), Malta (38 Prozent) und in den Niederlanden (19 Prozent). mehr: Frauen in Deutschland arbeiten seltener Vollzeit als andere Europäerinnen …
Die soeben erschienene Broschüre des BiB präsentiert die für die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland entscheidenden Daten, Fakten und Trends und beleuchtet sowohl die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen als auch die langfristigen Tendenzen des demografischen Wandels. Dabei richtet sie zusätzlich auch den Blick auf die Entwicklung der Weltbevölkerung. mehr: Bevölkerungsentwicklung 2013: Daten, Fakten, Trends zum demografischen Wandel …
Ein seit Jahrzehnten niedriges Geburtenniveau wirft Fragen auf: Welchen Stellenwert hat Familie in Deutschland? Was denken gerade junge Leute über Familiengründung? Und welche Vorstellungen haben sie davon, wie Familienleben normalerweise aussieht oder idealerweise aussehen sollte? Dazu hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) 5.000 Menschen im Alter von 20 bis 39 Jahren befragt und die Ergebnisse in einer neuen Broschüre zusammengefasst. Diese wird anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Instituts heute veröffentlicht – mit teilweise verblüffenden Ergebnissen. mehr: Neue Studie zu Familienleitbildern in Deutschland mit verblüffenden Ergebnissen …
Frauen, die in Großstädten leben, zeigen ein anderes Geburtenverhalten als Frauen auf dem Land: Sie werden erst in einem höheren Alter Mütter und bekommen in der Folge weniger Kinder. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mitgeteilt. Demnach sind Frauen, die in Städten mit mehr als 100.000 Einwohner leben, bei der Geburt ihrer Kinder im Schnitt 31,6 Jahre alt, Frauen auf dem Land hingegen 29,8 Jahre. mehr: Unterschiedliches Geburtenverhalten in Stadt und Land …
Migranten aus Drittstaaten integrieren sich immer schneller in den deutschen Arbeitsmarkt: Jeder dritte Zuwanderer (35,9 Prozent), der 2010 und 2011 aus einem Nicht-EU-Land nach Deutschland gekommen ist, hat spätestens zwölf Monate nach Einreise eine Erwerbstätigkeit angenommen. Mitte der 1990er Jahre war es nur jeder Sechste (16,7 Prozent). mehr: Steigende Erwerbsbeteiligung bei Neuzuwanderern …
Ungeachtet des anhaltenden Geburtenrückgangs in Deutschland ist die Zahl minderjähriger Kinder, die bei einem alleinerziehenden Elternteil aufwächst, über die letzten Jahre hinweg angestiegen. Lebten 1996 rund 1,9 Millionen Kinder unter 18 Jahren bei einem einzigen Elternteil, so waren es 2011 etwa 2,2 Millionen. Allerdings gab es innerhalb Deutschlands unterschiedliche Entwicklungen: Während im Westen Deutschlands die Anzahl minderjähriger Kinder bei Alleinerziehenden zwischen 1996 und 2011 von 1,3 Millionen auf 1,7 Millionen kletterte, sank sie in Ostdeutschland von 550.000 auf 500.000 ab. mehr: Mehr Kinder leben bei Alleinerziehenden …