BiB.Working Paper
BiB.Working Paper machen Forschungsergebnisse und Erkenntnisse möglichst zeitnah der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit zugänglich. Sie enthalten Arbeiten aus dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) und Beiträge, die in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen sowie externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entstanden sind.
Die Reihe unterliegt einem begrenzten institutsinternen Begutachtungsverfahren. Die Veröffentlichungen geben die Ansichten der Autoren und nicht notwendigerweise die Position des BiB wieder. Die BiB.Working Paper erscheinen in unregelmäßigen Abständen und werden ausschließlich elektronisch und in englischer oder deutscher Sprache publiziert.
Herausgeber: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
Schriftleitung je nach Thema: Prof. Dr. Martin Bujard, Prof. Dr. Sebastian Klüsener, Prof. Dr. C. Katharina Spieß
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Resultate 31 bis 40 von insgesamt 64
Kreyenfeld, Michaela; Konietzka, Dirk; Lambert, Philippe; Ramos, Vincent Jerald
In dieser Studie wird das Zweitgeburtenverhalten in Deutschland aus einer geschlechts- und klassenspezifischen Perspektive untersucht. Unter Verwendung von Daten des Sozio-ökonomischen Panels für den Zeitraum 1990-2020 unterscheiden wir Personen danach, ob sie zu (a) der oberen Dienstklasse, (b) der unteren Dienstklasse, (c) den qualifizierten Angestellten/Facharbeitern oder (d) den einfachen beziehungsweise un- und angelernten Angestellten/Arbeitern gehören. Unsere Analyse zeigt stark erhöhte Zweitgeburtenraten bei Männern und Frauen in den höheren Berufsklassen. Wir zeigen auch, dass insbesondere bei Männern Aufwärtsmobilität nach der Geburt des ersten Kindes mit höheren Zweitgeburtenraten verbunden ist. mehr: Second Birth Fertility in Germany: Social Class, Gender, and the Role of Economic Uncertainty …
Huebener, Mathias; Pape, Astrid; Danzer, Natalia; Spieß, C. Katharina; Siegel, Nico A.; Wagner, Gert G.
In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit die Pandemie die Einstellung zu den Geschlechterrollen in Bezug auf die Erwerbstätigkeit von Müttern verändert hat. Anhand von deutschen Daten aus den Jahren 2008 bis Frühjahr 2022 verfolgen wir anhand von Vorher-Nachher-Vergleichen und individuellen Modellen mit fixen Effekten die Veränderungen in den Einstellungen zur Geschlechterrolle während der ersten beiden Jahre der Pandemie. mehr: Cracking under Pressure? Gender Role Attitudes toward Maternal Employment during COVID-19 …
Barschkett, Mara; Spieß, C. Katharina; Ziege, Elena
Großeltern sind in Deutschland, wie in vielen westlichen Gesellschaften, die drittgrößte Betreuungsperson nach der elterlichen Betreuung und der Tagespflege. Ausgehend von einer Zwei-Generationen-Perspektive untersuchen wir die kausalen Auswirkungen dieser Betreuungsform auf die Gesundheit, das sozio-emotionale Verhalten und die schulischen Leistungen der Kinder sowie das Wohlbefinden der Eltern. mehr: Does Grandparenting Pay off for the Next Generations? Intergenerational Effects of Grandparental Care …
Dudel, Christian; Loichinger, Elke; Klüsener, Sebastian; Sulak, Harun; Myrskylä, Mikko
Hier verwenden wir Daten aus dem deutschen Mikrozensus, um die Lebenserwartung im Erwerbsleben ab dem Alter von 55 Jahren für die Geburtsjahrgänge 1941-1955 zu schätzen. Wir passen unsere Berechnungen der Lebenserwartung im Erwerbsleben an die Arbeitszeiten an und präsentieren die Ergebnisse für West- und Ostdeutschland nach Geschlecht, Bildung und Beruf. mehr: The extension of late working life in Germany: trends, inequalities, and the East-West divide …
Laß, Inga; Skora, Thomas; Rüger, Heiko; Wooden, Mark; Bujard, Martin
Anhand von Daten aus dem deutschen SOEP und der australischen HILDA-Erhebung wird in diesem Artikel der Zusammenhang zwischen befristeter Beschäftigung und der Länge der Pendelwege in verschiedenen institutionellen Kontexten untersucht. mehr: Does Temporary Employment Increase Length of Commuting? …
Laß, Inga; Wooden, Mark
In der Studie wird untersucht, ob Wochenendarbeit mit einem höheren Maß an familiären Konflikten bei Eltern verbunden ist und ob Ressourcen wie die Kontrolle über den Zeitplan oder das Vorhandensein eines Partners diesen Effekt abschwächen. Bei beiden Geschlechtern weisen Wochenendarbeitende ein deutlich höheres Maß an familiären Konflikten auf als diejenigen, die nur wochentags arbeiten. mehr: Weekend Work and Work-Family Conflict: Evidence from Australian Panel Data …