Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

HerausgeberschaftenBevölkerungsforschung Aktuell 2/2011

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2011)

Wiesbaden

Cover "Bevölkerungsforschung Aktuell 2/2011"

URN: urn:nbn:de:bib-bfa0220113

Neben der Information über aktuelle Aktivitäten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung enthält das Heft folgende Beiträge:

Die Potentiale einer älter werdenden Gesellschaft und das Leitbild „Produktives Alter(n)“

Im Zuge der Diskussion um die demografi sche Alterung in Deutschland wurde bereits seit einiger Zeit das Bild des Alter(n)s einer Revision unterzogen. Es erfolgte in den letzten Jahren eine Abkehr von der Einstellung, das Alter sei die unbeschäftigte und somit auch unproduktive dritte Lebensphase, eben der „Ruhestand“. Nun hat sich das Bild erweitert: Alter(n) ist mittlerweile verbunden mit einem „Unruhestand“, das Bild vom Alter(n) ist bunter geworden und hat sich deutlich ausdifferenziert. In der aktuellen Diskussion werden nicht mehr hauptsächlich die Probleme und Herausforderungen, sondern verstärkt die Chancen und Potentiale einer alternden Gesellschaft betont.

Dieser Beitrag untersucht anhand des Leitbildes des Produktiven Alter(n)s diesen Wandel in der Wahrnehmung des „dritten Alters“.

Internationale Migration. Ergebnisse der UN World Population Prospects 2008

Mitte 2010 lebten nach den Einschätzungen der UN weltweit 214 Millionen Menschen in Staaten, in denen sie nicht geboren wurden. 20 Jahre zuvor lag die Zahl noch bei 155,5 Millionen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass auch künftig mit weiter steigenden Migrantenzahlen gerechnet werden muss. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig und variieren oftmals. Anhand der Daten der aktuellen UN Revision 2008 zeigt sich, dass die bereits seit mehreren Jahren beobachtbaren Wanderungstendenzen weiter gültig sind.

Welches Ausmaß diese Bewegungen aufweisen können möchte dieser Beitrag am Beispiel von Ostafrika zeigen. Dabei wird gerade an diesem Beispiel deutlich, wie schwierig es ist, Prognosen über künftige Wanderungsprozesse zu treffen, da sich die zu Fluchtbewegungen führenden Ereignisse häufig nicht vorhersehen lassen.

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