Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

HerausgeberschaftenBevölkerungsforschung Aktuell 3/2013

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2013)

Wiesbaden

Cover "Bevölkerungsforschung Aktuell 3/2013"

URN: urn:nbn:de:bib-bfa0320137

Neben der Information über aktuelle Aktivitäten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung enthält das Heft folgende Beiträge:

Kein Abschied vom männlichen Familienernährer. Analysen zum Anteil, den Frauen in Paarhaushalten zum Haushaltsnettoeinkommen beitragen

Inwieweit hat sich der Beitrag, den Frauen und Männer in Paarhaushalten zum Haushaltseinkommen im Zeitraum zwischen 1998 und 2008 leisten, verändert? Dieser Frage geht der Beitrag auf der Grundlage von Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes nach. Ziel ist es dabei, den heute erkennbaren Geschlechterwandel, wie er sich etwa in Einstellungen und Lebensentwürfen zeigt, und den Übergang vom Ein- zum Zwei-Verdienermodell unter Einkommensgesichtspunkten im Kontext von Familie und Partnerschaft darzustellen und zu diskutieren.

Die Analyse macht deutlich, dass sich im untersuchten Zeitraum zwar einiges bewegt hat, es aber gerade bei der jüngeren Generation noch immer eine Tendenz zur herkömmlichen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern gibt. Im Bereich des Einkommens ist die Diskrepanz zwischen faktischer Gleichstellung der Geschlechter und normativen Ansprüchen noch immer enorm groß.

Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland und im europäischen Vergleich. Aktuelle Entwicklung und Hintergründe

Seit Jahren steigen in Deutschland und Europa die Zahlen der erwerbstätigen Frauen. Dabei fiel in der letzten Dekade der Anstieg in Deutschland doppelt so hoch aus wie im Schnitt der EU insgesamt, so dass Deutschland mittlerweile bei der Erwerbstätigenquote von Frauen unter den EU-Staaten einen der vorderen Plätze einnimmt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Staaten in den letzten 10 Jahren insbesondere hinsichtlich ihrer Form.

Es werden unter anderem die Höhe und der zeitliche Umfang der Erwerbstätigkeit im Hinblick auf unterschiedliche Lebensformen untersucht, um so länderspezifische Subgruppen nach der Stärke der Arbeitsmarktintegration zu erkennen.

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